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Aufstellungen in der Gruppe

Systemaufstellungen haben eine große Tiefe und Vielschichtigkeit und können
deshalb für unterschiedliche Anliegen, Fragen und Bewusstseinsprozesse genutzt
werden.
Eine Aufstellung entsteht zunächst aus der leeren Mitte und der inneren Sammlung
der Stellvertreter. Somit fließt die Dimension der Meditation mit in den therapeutisch-
en Prozess ein.
In der Aufstellungsarbeit wird sichtbar, dass "Wissen" fließt, wenn wir leer, offen und
durchlässiger werden. Alles Wissen, das wir brauchen ist um uns herum, umgibt uns
wie ein unsichtbares schwingendes Feld.
Man kann das bei Stellvertretern im Aufstellungsprozess sehr genau beobachten.
Um dem Energiefeld eines aufgestellten Systems zur Verfügung zu stehen ist es
notwendig, eigene Vorstellungen, persönliche Erfahrungen und Gefühle aus der
eigenen Biographie loszulassen und einfach in der augenblicklichen Präsenz und
Stille zu verweilen.
Je mehr man sich dem aufgestellten Energiefeld überlassen kann, um so klarer sind
die inneren Bewegungen, Impulse, Bilder und Resonanzen, die im Aufstellungsfeld
ins Fließen kommen.
Dadurch können unterschwellige Dynamiken und Bilder sichtbar gemacht werden, die
im Energiefeld eines Systems ständig im Verborgenen schwingen.
Hellinger bezeichnet diesen Vorgang als äußerste Empirie, reine Erfahrung dessen,
was sich zeigt.
Dabei geht es nicht um die Bestätigung von Vorurteilen, Diagnosen, Wunschvorstel-
lungen oder Ideologien, sondern um die Wirklichkeit und die Anerkennung dessen was sich zeigt.
In dieser Widerspiegelung können seelische Bindungen in einem größeren Zusam-
menhang wahrgenommen werden; Lösungs- und Heilungsimpulse entstehen aus
dem aufgestellten Feld.

 


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